Neue Forscher an der Grundschule Bubsheim
Endlich ist es nun so weit: Seit Mitte November dürfen auch die neuen Delfine und Giraffen sich auf die abenteuerliche Reise in die Forscherinsel der Grundschule begeben.
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Kartoffelfans
Rund um die Kartoffel ging es passend zur Jahreszeit im Herbst bei den Dritt- und Viertklässlern. Weitere Informationen gibt es bei einem "Klick" auf diesen Link.
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Forschen mit Wasser und verschiedenen Stoffen
Wie forsche ich mit unbekannten Stoffen und welche Eigenschaften hat Wasser? Dieser Frage gingen die Dritt- und Viertklässler nach. Wie man vorsichtig Geruchs- und Geschmacksproben nimmt, stand am Anfang. Anschließend ging es darum, Mehl, Salz, Zucker, Puderzucker, Spülmittel und Öl nach der Löslichkeit in Wasser zu untersuchen. Vorab musste natürlich geschätzt werden, ob ein Stoff löslich ist, oder nicht. Am Ende entschlossen sich manche, die Mischung zu trinken, statt in den Abfluss zu schütten.
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Weltretterwettbewerb 2019
Und wieder sind alle mit Feuereifer dabei, um beim Weltretter-Wettbewerb 2019 anzutreten! Dieses Mal kam die Idee von drei Viertklässlerinnen: Wir basteln einen Roboter, der hungrige und durstige Menschen auf der Welt versorgt. Mit vielen Bildern, Texten und Filmbeiträgen informierten sich die Kinder über die Sachlage:
Alle 4 Sekunden stirbt ein Mensch an Hunger!
870 Millionen (von 7,6 Milliarden) Menschen hungern weltweit!
Jeder Bundesbürger von Deutschland (81 Millionen Einwohner) wirft im Durchschnitt etwa 82 kg Lebensmittel weg!
Jedes 5. Brot landet im Mülleimer!
Diese Zahlen waren sehr beeindruckend und die Kinder waren auch sehr betroffen über das Schicksal der Kinder im Jemen, die durch den Bürgerkrieg ebenfalls Hunger und Not leiden. Deshalb blieb es nicht nur bei der Roboter-Idee, sondern die Kinder wollten tatsächlich vor Ort helfen. In den Weihnachtsferien setzten sie deshalb ihre „Muckis“ ein und halfen daheim und bei der Verwandtschaft durch besondere Arbeiten: Babysitten, Vorlesen, Schnee schaufeln, die Mama massieren, Fenster putzen und vieles mehr! Für diese Arbeiten bekamen die Kinder Geldspenden (das durften die Spender selbst ermessen) und so kam eine stattliche Summe von 187,40€ zusammen, die nun an UNICEF für die Kinder im Jemen gespendet werden konnte.
Ansonsten wurde viel diskutiert, abgestimmt, vermutet, vorgeschlagen, gerechnet, gebastelt und gemalt.
Noch ist er nicht fertig, unser „WATER-FOOD-ROBBI“, der dort Lebensmittel abholt, wo sie übrig sind und dort hinbringt, wo man sie dringend braucht. Damit er z.B. in einer Stunde von Berlin nach Sanaa (Hauptstadt vom Jemen) fliegen kann, müsste er 4500 km/h (mit Solarenergie) fliegen – da wird mancher Rennfahrer neidisch! Auch Wasser kann er transportieren und sogar unterwegs Regenwasser in einem Trichter aufsammeln. Ob man Regenwasser trinken kann? Na klar! Wir haben es ausprobiert: Sammeln, Filtern und Abkochen. Nach dem Erkalten kann man es trinken! Fast alle haben sich getraut und es ohne Probleme überstanden!
Die Kinder der Klasse 3 und 4
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Forscherinsel
Wasserspiele
Wasser verschütten erlaubt!
Das Wasser Kinder magisch anzieht, ist bekannt und gerade im Sommer gibt es nichts Schöneres, als das kühle Nass! In diesem Ausnahmesommer hatten die Kinder in der großen Pause Gelegenheit, mit Behältern und Schläuchen die Möglichkeiten an unserem Schulbrunnen voll auszukosten. Da wurde gemessen, Leitungen verlegt und Wasser transportiert. Die Wanne mit verschiedenen Utensilien war begehrt und bot den Kindern eine schöne Abwechslung zu den auch sonst so begehrten Pausenspielen.
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Forschertag - Juni 2018
Entdeck, was sich bewegt!
Am 21.06.2018 folgte das Kollegium wieder gerne dem Aufruf zum Forschertag (Stiftung „Haus der kleinen Forscher) mit dem Thema „Entdeck, was sich bewegt!“.
In jahrgangsgemischten Dreiergruppen zogen die Kinder mit Ihren Forscherpässen von Station zu Station und ließen sich neugierig auf die Angebote des Kollegiums ein. Bei Frau Frech wurden die fleißigen Bastler mit Windrädern belohnt, während sie bei Frau Zinser mutig und mit verbundenen Augen über den Barfußpfad geführt wurden. Geduld war hier beim Domino-Spiel gefragt. Auch bei Herrn Bolsinger kam es auf eine gute Balance an und sogar die Fortbewegung von Schnecken konnte dort beobachtet werden. Schnelle Bewegungen waren bei Frau Grotz gefragt, dort war ein hohes Maß an Geschicklichkeit beim „stacking“ und „Jenga“ gefordert. Technische Experimente erwarteten die jungen Forscher bei Frau Müller-Kolb. Hier gab es Stempel auf dem Forscherpass für alle die Kinder, die den Mut bewiesen, einen pendelnden Ball vor das Gesicht zu bekommen, mit dem Akku-Schrauber den Partner schwindlig zu machen, oder dem Unterschied von harten und weichen Eiern auf die Spur zu kommen. Mit voller Stempelanzahl gab es am nächsten Tag eine Forscher-Urkunde. Keine Frage: Der Forschertag hat allen wieder großen Spaß bereitet!!!
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Weltretter-Wettbewerb
Im Sachunterricht haben wir uns mit dem Thema "Schulen in anderen Ländern" befasst. Nachdem wir Vor- und Nachteile besprochen hatten, war es unser Ziel, eine Schule für alle Kinder dieser Welt zu entwerfen. Mit diesem Projekt nehmen wir nun schon zum dritten Mal am Weltretter-Wettbewerb teil.
Die Kinder fertigten zunächst einen Entwurf für ihre Traumschule, anschließend wurde diskutiert und schließlich haben wir uns für die Zimmer entschieden, die unser Schulmodell haben soll. Die Ergebnisse der Diskussionen wurden teilweise schriftlich ausgewertet und im Mathematik-Unterricht als Säulen- und Kreisdiagramme dargestellt. Unsere Schule sollte aus einzelnen Containern bestehen, die man beliebig auf- und abbauen kann. Auch hier haben die Eltern mitüberlegt. Der Gedanke dahinter ist, dass die Räume dort aufgebaut werden können wo sie gerade gebraucht werden. Zudem sollte man die Schule abbauen können, wenn Naturkatastrophen das Gebiet gefährden oder beispielsweise die Schülerzahlen sinken.
Außerdem haben wir zuhause (mit Hilfe unserer Eltern) aus Überraschungseikapseln verschiedene Fortbewegungsmittel gebaut. Auch haben wir uns überlegt, wie man es Kindern, die eine andere Sprache sprechen, erleichtern könnte, an einer neuen Schule gut anzufangen. Wir haben dafür eine einfache Zeichensprache mit den wichtigsten Mitteilungen erfunden. Sie hat sogar einen eigenen Namen: Internationalo! Dazu haben wir ein kleines Video gedreht. Unsere "Schule für alle Kinder dieser Welt" und die Fortbewegunsmittel stellten wir den anderen Klassen und interessierten Eltern vor, bevor wir unser Projekt mitsamt der aufwändigen Begleitmappe an den Zeit-Verlag schickten. Nach vielen Wochen der gelungenen Teamarbeit, vielen Gesprächen und kreativen Bastel- und Malstunden warten wir nun gespannt auf die Entscheidung der Jury Ende Februar.
"Forscht mit!"
Neue Forscherinnen und Forscher
Hurra! 16 neue Forscherinnen und Forscher schafften am 22. und 23.11.2017 den Führerschein für die Forscherinsel. Unter der Anleitung von Franziska Grieshaber und Ann-Christin Müller-Kolb lernten die Kinder die Regeln für die erfolgreiche Teilnahme bei den zukünftigen Forscheraufgaben kennen. Natürlich durften die eifrigen Debütantinnen und Debütanten nach einer kurzen Einweisung gleich loslegen: 1 EL Backpulver und 1 EL Essig in eine kleine Plastikflasche geben und schnell einen Luftballon über den Flaschenhals ziehen. Was passiert? Selbst ausprobieren, liebe Leserinnen und Leser!
Nach sorgfältigem Aufräumen erhielten alle Kinder den verdienten Führerschein, der sie von nun an dazu berechtigt, die Forscherinsel zu besuchen.
Forschertag 19.06.2017
Hurra! Schon wieder Forschertag!
Was für ein schöner Start gleich am ersten Schultag nach den Pfingstferien: Die Viertklässler betreuten acht Stationen auf dem Schulgelände zum Thema "Zeigst du mir deine Welt?", um allen Kindern aus den Klassen 1-3 den Pausenhof und die Umgebung einmal anders vorzustellen. Mit viel Eifer machten sich die jahrgangsgemischten Gruppen mit ihren Forscherpässen ans Werk. Es galt Blumen zu bestimmen, mit Pflanzenfarben eine neue Blume zu malen, die Spielgeräte einmal ohne Augenlicht zu erfühlen, ein Gegenstandsmemory zu ergänzen, die Welt einmal mit anderen Augen (durch verschiedene Linsen) zu sehen, Insekten zu beobachten und beim Wikinger-Spiel "Kubb" mit Geschick die Gegner zu besiegen. Viel Geduld und Geschick musste man auch beim Wassertransport in verschiedenen Behältern beweisen, aber bei den wunderbaren Temperaturen und strahlendem Sonnenschein war der eine oder andere verlorene Wassertropfen auch nicht schlimm! Am Ende konnten die Teilnehmer ihre Forscherpässe gegen ein Forscherdiplom eintauschen und neue Spielideen für draußen mitnehmen.
Experimenta in Heilbronn
Die Dritt- und Viertklässler verbrachten einen tollen und spannenden Tag auf der Experimenta in Heilbronn. Nach einer angenehmen Busfahrt und einer kurzen Einführung ging es für die einzelnen Gruppen ans Experimentieren. In jedem Stockwerk wurde zu einem bestimmten Thema geforscht. Neben Versuchen zum Strom und zur Mechanik spielten optische und akkustische Reize eine Rolle. Die Kinder und Lehrerinnen hatten sehr viel Spaß und wir danken allen, die uns diesen Aufflug möglich gemacht haben!
Erfinder am Werk - Der Snow-Robbi-4
Wieder einmal hatte die Viertklässler das Erfinderfieber befallen und sie legten sich mächtig ins Zeug, um auch zum zweiten Mal beim "Weltretter-Wettbewerb" mitzumachen. Von dem "automatischen Waschroboter für das Auto daheim" über die "Kokosnuss, die arme Menschen auch in der Wüste ernährt" bis hin zu "geruchlosen Zigarette" war alles dabei! Jede Idee wäre es wert gewesen, sie umzusetzen, aber am Ende entschied sich die Mehrheit dann doch für den Vorschlag von Nico Moser, einen "automatischen Schneeräumroboter" zu erfinden. Innerhalb weniger Wochen nahm der "Snow-Robbi-4" dann Gestalt an. Von der ersten Planung bis zum fertigen Modell tüftelten, sammelten, probierten, klebten, putzten und sprayten die fleißigen Erfinder. Nebenbei wuchsen die Beiträge im Erfinderheft, denn die Jury verlangt eine akribische Dokumentation.
Am Ende waren alle stolz auf den "Snow-Robbi-4", der nicht nur den Schnee im Hof räumen soll, sondern diesen auch noch zu wunderbaren Gebilden auf Wunsch verwandelt oder dessen geschmolzener und filtrierter Schnee auch gut als Brauchwasser im Haus genutzt werden könnte. Zumindest die Pflanzen im Klassenzimmer hatten diesen Versuch überlebt. Aber wer denkt, man muss morgens in aller Frühe aufstehen und auf den Knopf drücken, der hat sich getäuscht! Sobald die ersten Flocken vom Himmel fallen, fährt der "Snow-Robbi-4" aus seiner mit Solarzellen gespeisten Ladestation an die Arbeit: Sein Schneesensor meldet ihm, dass es Arbeit gibt. Dann räumt er fein säuberlich den Hof und lässt dabei nach Herzenswunsch Schneebälle, Iglus, Schneeigel, Liegestühle, Schneemänner und vieles mehr entstehen. Kurz: Wer morgens das Haus verlässt, steht vor einem Wintertraum und nicht wie sonst vor einem Winteralbtraum!!!
Wir sind offiziell "Haus der kleinen Forscher"
Seit Frau Ann-Christin Müller-Kolb vor gut zweieinhalb Jahren die erste Fortbildung der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" besucht hatte, wurde an der Grundschule immer wieder im Alltag, aber auch in speziellen Projekten geforscht. Das seit dem Schuljahr 2015/16 bestehende Projekt der "Forscherinsel" wurde nun von der Stiftung im Rahmen eines Forschervormittags zum Thema "Kerzen" zertifiziert.
Frau Ute Zimmer (Projektleiterin der Stiftung "Haus der kleinen Forscher" für den Bereich Schwarzwald-Baar-Heuberg) kam eigens aus Villingen-Schwenningen angereist. "Das Finden der Grundschule Bubsheim war schon eine Forscheraufgabe", lachte sie fröhlich bei ihrer Ankunft. Nicht fehlen durften Herr Bürgermeister Thomas Leibinger, Frau Anke Moser und Frau Michaela Stier in Vertretung der Eltern und für die örtliche Presse Herr Richard Moosbrucker.
Gemeinsam mit Herrn Schulleiter Bolsinger und Frau Müller-Kolb ging es dann in die Forscherinsel. Dort waren Vanessa, Lana und Alex schon eifrig am Werk und tüftelten gerade daran, wie man kleine Spielzeugtraktoren mit fallschirmartigen Gegenständen bremsen konnte. Gespannt beobachteten auch die Besucher die Probefahrten auf der Rampe im Untergeschoss. Frau Müller-Kolb erläuterte die Vorgehensweise des selbstständigen Arbeitens der Kinder in der Forscherinsel, deren Ausstattung mit durch Spenden der ortsansässigen Firmen unterstützt wurde. Beeindruckt zeigte sich Frau Zimmer auch von den Dokumentationen, die jedes Kind in seinem eigenen Forscherheft nach seinen Möglichkeiten festhalten darf.
Nach einer musikalischen Begrüßung des Chors und weihnachtlichen Klängen der Klarinetten richtete Herr Bolsinger das Wort an die gesamte Schule und die Gäste und lud alle ein, gemeinsame Forschungsergebnisse zum Thema "Kerzen" zu bestaunen. Eifrig hatten die Kinder bereits am frühen Vormittag geforscht und konnten nun ihre Ergebnisse präsentieren. Die Giraffen gingen den Fragen nach "Was brennt eigentlich bei einer Kerze?" und "Was passiert, wenn ich einer schwimmenden Kerze ein Glas überstülpe?". Aber auch die Pumas und Geparden brannten darauf, ihre Versuche vorzuführen. "Welche Kerze brennt am längsten unter verschieden großen Gläsern?" und "Wer schafft es, aus der weitesten Entfernung eine Kerze auszupusten?" waren die Aufgaben der großen Kinder und wurden ebenso beeindruckend vorgeführt wie die Versuche der jüngeren. Fehlversuche gehörten auch dazu, aber die kleinen Forscher ließen sich nicht entmutigen und probierten es immer wieder.
Nach einem weiteren musikalischen Beitrag unter der Leitung von Frau Frech bedankte sich Frau Zimmer begeistert bei den kleinen Forschern und dem Kollegium für den eindrucksvollen Vormittag und ermutigte alle, auch weiterhin zu forschen. Strahlend nahm Frau Müller-Kolb in Vertretung aller die Zertifizierungsplakette entgegen und dankte auch den Kindern, ohne deren Mitarbeit diese Auszeichnung nicht möglich gewesen wäre. Die Schule darf diese Plakette nun zwei Jahre behalten und kann dann neu zertifiziert werden.
Forschertag - Juni 2016
Tag der kleinen Forscher - Willst du mit mir feiern?
Passend zu diesem Thema durften die kleinen Forscher der Grundschule Bubsheim mit allen Sinnen feiern. Zunächst galt es, die entsprechenden Vorbereitungen zu treffen: Frau Frech hatte für die Giraffen allerlei Riech-, Geschmacks- und Fühltests vorbereitet. Mit verzogenen Gesichtern wurden Zitronen probiert und mit allerlei Kräutern das beliebte Apfelschorle in Nullkommanix in einen Zaubertrank verwandelt. Auch die Delfine wurden kulinarisch verwöhnt. Zuerst erforschten sie die Funktion von Hefe mit einem schäumenden Versuch, um dann anschließend leckere Pizza und Hefemäuse zu backen.
Die Drittklässler forschten zunächst mit Schnittlauch: Wie sieht Schnittlauch unter der Lupe aus? Kann man daraus auch Zöpfe flechten oder gar Wasserleitungen basteln? Wie schmeckt Schnittlauchsaft und wie gut funktioniert ein Schnittlauchtrinkhalm? Dass man mit Schnittlauch sogar malen kann, hätten nur wenige gedacht. Nebenbei entstanden köstliche Schnittlauchbrote für das spätere Buffet. Damit nicht genug: Nun galt es, aus einem Stück Gartenschlauch, einem Trichter und Klebeband ein Musikinstrument herzustellen. Unglaublich, dass den Instrumenten "richtige" Töne entlockt werden konnten. Auch dies gelang den Forschern erfolgreich. Die Viertklässler standen vor der Aufgabe, verschiedene Töne (am besten eine Tonleiter) mit Hilfe von Flaschen und Wasser zu erzeugen. Ein Musikinstrument aus Kartonstreifen und Kronenkorken zu bauen, war eine weitere Herausforderung. Zuletzt galt es noch, gesunde Erfrischungsdrinks mit Obst und Mineralwasser herzustellen.
Die Ergebnisse und manche der Aufgaben wurden dann bei einem gemeinsamen Treffen im Multiraum vorgestellt und die Kinder durften an verschiedenen Stationen selbst kosten und ausprobieren, was die anderen Klassen vorbereitet hatten.
Bei köstlichen Pizzaschnitten, Schnittlauchbroten und Erfrischungsgetränken konnten die kleinen Forscher sich stärken und ihre Erfahrungen austauschen.
Der "Bubsnator3" ist unterwegs!
KNAPP DAS SIEGERTREPPCHEN VERPASST!
Auch wenn es nicht für einen der ersten drei Plätze gereicht hat, so kamen die Drittklässler doch immerhin ins Finale des Wettbewerbs "Weltretter-Wettbewerb". Über dieses Ergebnis haben sich alle gefreut nahmen doch immerhin ca. 70 Schulen aus ganz Deutschland teil! Wer genauer wissen möchte, wer gewonnen hat und welche andere tolle Ideen eingesendet wurden, der kann unter www.weltretter-wettbewerb.de/ nachsehen. Viel Spaß!
Achtung!!! Der "Bubsnator 3" ist unterwegs!!!
Und zwar von Bubsheim direkt auf dem Weg nach Hamburg zum Zeitverlag Gerd Bucerius. Dort wurde nämlich letzten Herbst ein Wettbewerb für junge Weltretter in ganz Deutschland ausgeschrieben. (www.weltretter-wettbewerb.de)
Klar, dass wir die Klasse 3 da irgendwie mitmachen wollten! Da wussten wir noch nicht, wie endlos lange der Weg zum Ziel sein würde. Schließlich galt es, doch einige Vorgaben der Jury zu beachten. Zunächst einmal brachte uns Frau Müller-Kolb mit dem Lied "König von Deutschland" (Rio Reiser) so richtig in Wunschlaune, und wir durften auf Kronen alle unsere Wünsche äußern, die wir umsetzen würden, wenn wir selbst einmal König oder Königin von Deutschland wären. Da kamen natürlich sehr persönliche Wünsche (Villa, keine Hausaufgaben mehr, alles umsonst bekommen, ) aber auch Wünsche, die das Allgemeinwohl betreffen (keinen Krieg mehr, keinen Hunger, keinen Müll mehr, ), zu Tage.
Wir sprachen einige Umweltprobleme an und sollten uns einmal Gedanken machen, und daheim nachfragen, was eigentlich mit unserer gebrauchten Kleidung passiert. Viele schenken diese weiter, manche landen im Altkleidersack oder werden als Lumpen verwendet. Nun sollten alle mit verrückten Ideen rumspinnen, was man noch alles aus diesen alten Kleidern machen könnte. Diese Ideen wurden auf T-Shirt-Formen festgehalten und beurteilt. Welche Ideen sind machbar und in den Augen aller sinnvoll? Wir erfinden eine passende Maschine zu unserer Idee!!!
Jeder von uns kennt das Problem, sich von einem geliebten Kleidungsstück zu trennen. Plötzlich ist es zu klein oder schon kaputt. Wie schön wäre es da, wenn es eine Maschine gäbe, die wenigstens aus einem Teil des Wäschestücks ein neues herstellen könnte? Eines, das uns passt! Eines, das wir selbst entwerfen können!
Aber was passiert mit der Wäsche, die noch ganz ist? Wäre doch schade darum, deshalb haben wir auch für die Verwendung. Für wenig Geld können die gebrauchten Wäschestücke verkauft werden. Schließlich kostet der Unterhalt für eine solche Maschine ja auch Geld. Aber es soll auch niemand etwas daran verdienen. Gerade so, dass die Maschine sich trägt.
In den folgenden Wochen wurden Kartons gesammelt, aber vor allem Ideen: Wir zeichneten uns fast die Finger wund mit Plänen, verbesserten diese und schließlich wurde von jedem Plan die beste Idee mit aufgenommen in einen großen, neuen Gesamtplan. Leider mussten wir feststellen, dass nicht alle Vorstellungen so schön im Modell umgesetzt werden konnten. Schließlich sind wir ja auch keine Profis, aber wir haben dennoch geschnibbelt und gemalt, geschnitten, geklebt und gemessen. Wir haben diskutiert, gestritten, gelacht, zugehört, erklärt, überzeugt, abgestimmt und wir haben uns alle viel besser kennen gelernt. Und wir haben auch gelernt, dass wirklich jeder von uns was drauf hat!
Immer wieder mussten wir unser Projekt dokumentieren mit Texten und Fotos - das Basteln hat natürlich mehr Spaß gemacht! Nach fast 4 Monaten Arbeit (das musste natürlich nebenbei gehen, schließlich gibt es noch viel anderes zu tun ) sind wir stolz auf unser gelungenes Ergebnis:
Der "Bubsnator 3"
eine Wäscheverwertungsmaschine der Klasse 3, Grundschule Bubsheim
Hier erklären Hanna und Nico genauer, was es mit dem "Bubsnator 3" auf sich hat:
Wir sind zu dem Namen "Bubsnator 3" gekommen, weil wir die Klasse 3 sind, und in Bubsheim wohnen.
Zuerst muss man die kaputte oder zu kleine Wäsche in der Wäscheklappe einwerfen. Danach tippt man seinen neuen Kleidungswunsch im Computer ein. Das kostet eine Kleinigkeit. Dann kommt die Wäsche in ein Wäschebad. Anschließend wird die Wäsche mit einem Greifarm in den Trockner befördert. Wenn die Wäsche getrocknet ist, wird sie mit einem Greifarm auf ein Förderband gebracht. Dann wird die Wäsche mit einem Scanner gescannt und kurz darauf mit einem Greifarm in das Lager gebracht. Dann nimmt der Greifarm das passende Kleidungsstück heraus und legt es aufs Förderband. Wenn man ein selbsterfundenes Kleidungsstück möchte, wird das zugeschnitten und genäht. Dann kommt auch das auf ein Förderband. Mit einem "Bubs"-Geräusch weiß man, dass das Kleidungsstück fertig ist, und man kann es aus dem Rohr entnehmen.
Forscherinsel öffnet - Führerscheine geschafft!
Fast alle Kinder haben in den letzten Wochen den Führerschein für die Forscherinsel geschafft! Dafür mussten sie alle Regeln zum richtigen Forschen und vernünftigen Umgang mit den Materialien lernen. Dazu gehört auch die Dokumentation im Forscherheft. Ab nun können die altersgemischten Kleingruppen Versuche machen, Erfindungen tätigen und mit Freude in verschiedenen Bereichen forschen. Dabei gehören auch Misserfolge dazu; so tanzten gleich beim ersten Versuch nicht alle Zitronenkerne im Sprudelglas, wie sie es eigentlich hätten tun sollen.
Das Maskottchen im Hausgang ein kleiner Affe zeigt den Kindern, welche Versuche in Zukunft gemacht werden dürfen.
Thema Wasser
Über mehrere Wochen beschäftigten sich die "Eulen" und "Leoparden" mit dem Thema Wasser.Woher kommt unser Trinkwasser? Die Kinder bauten funktionstüchtige Wasserleitungen aus Müll.
Was ist die Oberflächenspannung? Ein Glas Wasser wurde so lange mit Geldmünzen aufgefüllt, bis es überlief. Eine Büroklammer schwamm auf der Wasseroberfläche, aber nach der Zugabe von Spülmittel ging sie unter.
Wie funktioniert die Kläranlage? Selbst verschmutztes Wasser (Zahnpastareste, Haare, Gurkenstücke, Igittigitt!!!) wurde mit einfachen Mitteln (Kamm, Kaffeefilter, Sand) grob gereinigt.
Wie kann man mit Wasser spielen, ohne nass zu werden? Mit allerlei kleinen Gefäßen (aus Knete, Verschlussdeckel, Pipetten, Löffel, etc.) sollten die Kinder es schaffen, sich eine kleine Menge Wasser weiterzugeben, ohne dabei nass zu werden. Am Ende wurde gemessen und siehe da: Beim zweiten Versuch klappte die stille Post schon deutlich besser!
Warum schwimmt ein Eisberg? Mit gefrorenen Eiskugeln (Wasser zuvor in einen Luftballon gefüllt) lässt sich wunderbar entdecken, dass sich der größte Teil eines Eisberges nicht über, sondern unter der Wasseroberfläche befindet.
In welchen weiteren Zuständen findet man Wasser in der Natur? Die Kondensation wurde durch das Erhitzen, Verdampfen und anschließendem Kondensieren an einer Plastikfolie entdeckt.Auch wenn es zuweilen etwas nass wurde, es hat trotzdem, oder gerade deshalb einen Riesenspaß gemacht!!!
Wir spielen mit dem Feuer
Winterzeit Kerzenzeit! Passend dazu durften die Gruppen der Klassen 3 und 4 unter Aufsicht "mit dem Feuer spielen". Was passiert beim Entzünden eines Streichholzes? Was genau brennt bei einer Kerze? Aus welcher Entfernung lässt sich eine Kerze auspusten? Was braucht Feuer überhaupt, um zu brennen? Diesen und anderen Fragen gingen die "Leoparden" und "Eulen" auf die Spur. Zuvor konnten die Kinder aus ihren eigenen Erfahrungen berichten, auf was beim Umgang mit Feuer unbedingt zu achten ist, und so gab es keinerlei Verletzungen und viel Erstaunen bei den "feurigen" Versuchen.
Erfindertüten
Becherlupen bauen und ausprobieren
Forschertag - Juni 2014
Haus der kleinen Forscher Forschertag am 26.06.2014
Unter dem Motto "Kannst du mich verstehen?" bereiteten die Drittklässler zusammen mit Frau Müller-Kolb einen aufregenden Forscherparcours zum Thema "Kommunikation" vor.
An vier Stationen durften alle Kinder der Grundschule forschen, basteln und erproben.
Hier die einzelnen Stationen:
Bau eines Bechertelefons: Wie funktioniert ein Bechertelefon und worauf muss man achten, dass es gut funktioniert? Telefonieren einmal anders: Die Kinder bauten aus zwei mitgebrachten Joghurtbechern und einem Wollfaden ein Schnurtelefon für daheim und hatten viel Spaß bei der Erprobung. Beim Basteln halfen eifrig Jakub, Virginia und Vanessa.
Wie funktioniert der Anruf von Handy zu Handy? Zunächst galt es zu erraten, wohin der Anruf auf ein Handy noch funktioniert. Die Kinder ließen ein Handy abwechselnd in einer Plastikdose, in einer Metalldose und in einem Winterhandschuh verschwinden. Anschließend durften sie Vermutungen äußern, wie der Anruf von einem Handy zum anderen funktioniert. Lars erklärte anschaulich mit einem Seil, wie ein Signal über Wellen übertragen wird. Nick und Leon verdeutlichten die Weiterleitung der Signale mit Legofunkstationen und Legomännchen.
Smileys: Inzwischen finden sich unzählige Smileys im ganzen Schulhaus, die alle Besucher freundlich darauf hinweisen, wie und dass man sich gegenseitig grüßen könnte. Hamza, Nelly und Nelli halfen bei der Umsetzung der Ideen.
Fingeralphabet: Wie können wir uns verständigen, ohne zu sprechen? Mit einer für die meisten fremden Sprache funktioniert es: Das Fingeralphabet! Unter der Anleitung von Silas, Jowita und Selina lernten alle Kinder ihren eigenen Namen auf diese Weise zu buchstabieren.